Für die Welt von morgen
Klimaschutz ist die wohl größte Herausforderung der Menschheit. Auch die Feuerbestattungen Wilhelmshaven übernehmen ihren Teil der Verantwortung. Dazu zählen der Einsatz hochwertiger Technik, regelmäßige Weiterbildungen für das Fachpersonal und unser Versprechen zur Klimaneutralität.
Für eine reine Luft
Technisch haben die Feuerbestattungen Wilhelmshaven seit ihrer Privatisierung vor 17 Jahren immer wieder neue Lösungen gefunden, um den Ausstoß klimaschädlicher Gase zu begrenzen. Heute stellt unsere Hightechanlage samt ihrem leistungsstarken Filtersystem sicher, dass unsere Emissionen weit unter den gesetzlichen Grenzwerten liegen (27. BImSchV). Zugleich unternehmen wir alles, um unsere Mitarbeiter:innen ständig weiterzubilden. So werden auch wirklich alle Energiesparpotenziale ausgeschöpft.
Engagement für Naturschutzprojekte
Dass wir es ernst meinen mit dem Umweltschutz, zeigt auch unser ambitioniertes Ziel: Bis 2028 werden die Feuerbestattungen Wilhelmshaven klimaneutral sein, d.h. eine Ökobilanz von netto null aufweisen. Da der Prozess der Einäscherung auch mit der besten Technik und dem besten Personal noch einen ökologischen Fußabdruck hinterlässt, werden wir als Ausgleich unser Engagement in Aufforstungs- und Naturschutzprojekten in Deutschland und Europa ausweiten. Denn jeder Baum, jede Pflanze und jedes zusätzliche Moor bindet CO2.
Öko-Aschekapseln und erneuerbare Energien
Zum Erfolg unserer Umweltstrategie tragen viele Aspekte bei. Hier einige Beispiele aus dem täglichen Betrieb:
- Die Aschekapseln: Ökologisch abbaubar und frei von Schadstoffen sind sie ein wichtiger Beitrag zur Ressourcenschonung.
- Unsere Energieversorgung: Unsere Anlage wird mit regenerativen Energien betrieben.
- Moderne Technik: Durch modernste Anlagensteuerung können wir Energie einsparen. Unseren CO2-Ausstoß beim Stromverbrauch haben wir auf ein Minimum reduziert.
- Das Abfallmanagement: Ein sicheres Entsorgungsmanagement hat Priorität.
- Artenschutz: Der beginnt vor der Haustür. Dafür haben wir einen Hektar Wald angelegt.
Miteinander für Qualität und Offenheit
Gemeinsam mehr erreichen
Wir sind Mitglied im Verbund Die Feuerbestattungen – einem Zusammenschluss von derzeit 17 Krematorien, die alle RAL-zertifiziert sind. Der Verbund wurde 2001 mit dem Ziel gegründet, den alten, rein funktionalen Einäscherungsanlagen freundliche, offene und liebevoll gestaltete Alternativen entgegenzusetzen. Gut zwei Jahrzehnte später können wir sagen: Wir haben unser Ziel mehr als erreicht.
Alle Häuser im Verbund verbindet ein stilvolles Ambiente, Fachkompetenz, modernste Technik sowie nachhaltiges Wirtschaften. Den Feuerbestattungen Wilhelmshaven wurde aus diesen Gründen 2009 das Markenzeichen Krematorium des Bundesverbandes Deutscher Bestatter e. V. verliehen.
Gesellschaftliches Engagement
Helfen, wo Hilfe gebraucht wird
Was passiert eigentlich mit den Implantaten der Verstorbenen? Diese Frage hören wir häufiger. Unsere Antwort: Sie kommen dem guten Zweck zugute.
Künstliche Knie- oder Hüftgelenke und andere Metalle verbrennen nicht und werden dem Wertstoffkreislauf zugeführt. So werden kostbare Ressourcen geschont. Die Erlöse aus der Wiederverwertung werden von uns bis zu den steuerlich zulässigen Höchstbeträgen (§ 9 Abs. 1 Nr. 2 S. 1 Körperschaftsteuergesetz) an gemeinnützige Institutionen gespendet.
Wir gehen dabei 100-prozentig transparent vor.
Kinderschutz und Hospize
Gemeinsam mit den anderen Mitgliedern im Verbund Die Feuerbestattungen können wir mehrere zehntausend Euro pro Jahr spenden. Zu den Empfängern zählen das Kinderhilfswerk Plan International sowie Hospize vor Ort.
Einen Schritt weiter denken
Naturnahe Ruhestätten
Unsere Dienste gehen über die Feuerbestattung hinaus. Wir sind von der Einäscherung in trostspendender Atmosphäre bis zu der Beisetzung an einem besonderen Ort Ihrer Wahl für Sie da.
Eine Ruhestätte für die Urne auf einer liebevoll gestalteten Rasenfläche im Ammerland, in der natürlichen Stille des Waldes, im Rauschen der Nord- oder Ostsee – es gibt eine Vielzahl an Ruheorten, aus der Sie ganz nach den persönlichen Vorlieben wählen können.
Häufige Fragen zur Feuerbestattung
Die Zahl der Feuerbestattungen nimmt stetig zu. Besonders in den östlichen und nördlichen Bundesländern erreicht der Anteil der Feuerbestattungen inzwischen weit über 50 Prozent, in den Städten über 75 Prozent.
Die Evangelische Kirche und die Katholische Kirche akzeptieren die Feuerbestattung. Sie legen allerdings Wert darauf, dass die Hinterbliebenen am Abschiedsprozess angemessen teilhaben können. Bei orthodoxen Juden und Moslems ist die Einäscherung nicht erlaubt; bei Hindus und Buddhisten ist sie die übliche Bestattungsmethode.
Nein. Die Feuerbestattung erfolgt, sobald alle Formalitäten abgewickelt sind und die Trauerfeier stattgefunden hat. Es kann vorkommen, dass Wartezeit entsteht, aber es wird niemals auf eine bestimmte Anzahl von Särgen gewartet.
Ja, das ist gesetzlich so vorgeschrieben. Denn im Zweifel ist eine Exhumierung bei Asche nicht mehr möglich.
Am besten Sie schauen sich das Ganze vorher persönlich an. Das können Sie als Angehöriger eines Verstorbenen, aber auch, wenn Sie selbst zu Lebzeiten Ihre eigene Bestattung planen wollen, wie das heute viele Menschen tun. Moderne Krematorien sind Häuser der offenen Tür, wo die Mitarbeiter sie gerne umfassend informieren und Ihnen Antworten auf alle Ihre Fragen geben. Auch Gruppen können sich zu Führungen anmelden.
In der Regel in einer Kirche oder einer Kapelle. Aber sie kann auch direkt vor der Einäscherung im Krematorium stattfinden. Im Krematorium Wilhelmshaven stehen ein kleiner Abschiedsraum und eine große Kapelle für Abschiednahmen und Trauerfeiern am Sarg und an der Urne zur Verfügung.
In modernen Krematorien auf jeden Fall. Dort wird individuell auf alle machbaren Wünsche eingegangen. Sie selbst können Rituale, die Zeremonie, Musik, Gesang, Tanz und Dekoration bestimmen. Sie haben auch alle erdenkliche Zeit, Abschied zu nehmen. Die Abschiedszeremonie kann direkt vor der Einäscherung im Krematorium in einem dazu ganz persönlich hergerichteten Trauerraum stattfinden.
Nein. Pro Einäscherungsvorgang wird, so schreibt es auch das Gesetz vor, immer nur ein Sarg an das Feuer übergeben. Das ist bei uns auch technisch gar nicht anders möglich. Die Einführungszeit und der Zeitpunkt der Ascheentnahme werden im Krematoriumsverzeichnis notiert.
Im Krematorium erhält jeder Verstorbene eine Einäscherungsnummer. Erst wenn alle nötigen Papiere vorhanden sind, erfolgt die Freigabe zur Einäscherung. Zur Sicherheit wird in jede Urne ein Schamottstein verbracht, auf dem die Einäscherungsnummer eingeschlagen ist. Er dient dazu, die Asche auch später auf dem Friedhof identifizieren zu können.
Das ist eine ganz persönliche Entscheidung. Manche Menschen mögen den Verstorbenen nicht einmal mehr im offenen Sarg anschauen, andere wieder wollen ihre Angehörigen bis zum Ende begleiten. Psychologen sagen, für die Trauerarbeit sei es hilfreich, angemessen Abschied genommen zu haben. Viele Trauernde sagen hinterher: „Ich konnte mir nicht vorstellen, das eine Feuerbestattung so feierlich und würdevoll sein könnte.“ Wichtig ist letztlich, wie man den Verstorbenen und seinen letzten Weg in Erinnerung hat.
Das ist noch ganz unterschiedlich. Es kann sich über Wochen hinziehen. Moderne Krematorien erledigen dies inzwischen in wenigen Tagen. Die Einäscherung erfolgt dort, sobald alle Formalitäten erledigt sind und die Trauerfeier stattgefunden hat.
Künstliche Knie- oder Hüftgelenke und andere Metalle verbrennen nicht und werden dem Wertstoffkreislauf zugeführt. Die Erlöse aus der Wiederverwertung werden von uns bis zu den steuerlich zulässigen Höchstbeträgen (§ 9 Abs. 1 Nr. 2 S. 1 Körperschaftsteuergesetz) an gemeinnützige Institutionen gespendet.